Schon immer waren Schulen ein wichtiger Ort, um Beteiligung zu erfahren. Durch geeignete Formate der Beteiligung können alle Gruppen, wie Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und auch Eltern, den Lebensraum Schule mitgestalten. So wird Schule zu einem Ort, an dem Demokratie erlebt und erlernt wird.

Aus unserer Sicht ist das gerade in den aktuellen Zeiten wichtiger denn je. Schulen haben zu Corona-Zeiten mit vielen Herausforderungen zu kämpfen – wie Schulschließungen, Hygienekonzepte und rotierender Präsenzunterricht, um nur ein paar davon zu nennen. Das stellt alle Beteiligten vor noch nie da gewesenen Herausforderungen und lässt manchmal auch ein Ohnmachtsgefühl zurück. Umso wichtiger ist es, gerade jetzt in Kontakt zu bleiben, über Erlebtes zu sprechen und gemeinsam in die Zukunft zu schauen. Beteiligungsprozesse oder auch Runde Tische können dabei eine wichtige Rolle spielen.

Daher wenden wir uns mit unseren Beteiligungsangeboten nun auch verstärkt den Schulen und dortigen Zielgruppen zu. Wir entwickeln aktuell Workshops für Schulleitungen, Lehrkräfte, Schüler*innen/SMVen und Eltern, um die Vorteile und potentielle Fallstricke von Beteiligung an Schulen zu diskutieren und eine Vorstellung davon zu bekommen, wie ein Beteiligungsprozess an der eigenen Schulen aussehen könnte. Außerdem beraten und begleiten wir einzelne Schulen auf ihrem Weg zu mehr Beteiligung.

Check-In eines Workshops mit Schulleitungen: Die Erfahrung mit Beteiligung der unterschiedlichen Zielgruppen fällt sehr unterschiedlich aus

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Angelika Reinhardt (reinhardt@breuninger-stiftung.de) oder Marita Flößer (marita.floesser@helga-breuninger-stiftung.de).

Falls Sie sich inspirieren lassen möchten, finden Sie unter den Preisträgern des Deutschen Schulpreises innovative Beispiele für gelungene Beteiligung.

Die Runden Tische