Workshop-Reihe BETEILIGUNG 2 GO

Die Breuninger Stiftung befindet sich in einem Prozess der thematischen Neuausrichtung in Richtung „Zukunftsfähige Bildung“. Daher werden die bestehenden Qualifizierungsangebote voraussichtlich nicht weitergeführt. Sobald es Neuigkeiten gibt, erfahren Sie davon in unserem Newsletter.

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Wie starte ich am besten mein Beteiligungsprojekt? Wie motiviere ich Menschen, mit dabei zu sein? Welche Erfahrungen machen andere mit der Arbeit in ihrem Netzwerk? Hilfe – was kann ich tun, wenn immer weniger Teilnehmende kommen – oder gar ein Konflikt in der Gruppe ausbricht? Und wie gelingen meine Beteiligungsprojekte eigentlich auch in Zeiten von Corona?

Laptop auf einem Tisch mit geöffneter Videokonferenz
Foto von Chris Montgomery auf Unsplash

Diesen und vielen weiteren Fragen möchten wir zusammen mit euch und Ihnen in unserer Workshop-Reihe BETEILIGUNG 2 GO auf den Grund gehen. Damit das auch in Zeiten von #WirBleibenZuhause gelingt, widmen wir uns diesen Fragen in 90-minütigen „Häppchen“ im virtuellen Raum. Dabei steht immer ein Thema im Fokus. Nach einem inspirierenden Impuls zu Beginn möchten wir gemeinsam mit euch und Ihnen ins Gespräch kommen.

Eingeladen sind alle Menschen, die sich für das Thema interessieren und in Beteiligungsprojekte involviert sind – egal ob haupt- oder ehrenamtlich.


Vergangene BETEILIGUNG 2 GO-Termine und Video-Aufzeichnungen


Donnerstag, 14. Januar, 17.00 – 18.30 Uhr

Beteiligung in Zeiten von Corona: Was vermasselt Corona? Was regt Corona an?

Passend zu diesem besonderen Winter 2020/2021 ist unser Thema für den ersten Workshop in der Reihe BETEILIGUNG 2 GO „Beteiligung in Zeiten von Corona: Was vermasselt Corona? Was regt Corona an?“. Im vergangenen Jahr konnten viele Beteiligungs-Projekte nicht wie geplant stattfinden. Bei diesem Workshop betrachten wir gemeinsam, wie Beteiligungsprojekte im digitalen Raum dennoch gelingen können. Dabei steht die Frage im Fokus, wie wir es schaffen, auch online alle Beteiligten mitzunehmen und einzubinden.


Mittwoch, 3. März, 17.00 – 18.30 Uhr

Inspirierende Visionen mit Gruppen entwickeln

Eine gemeinsame Vision hilft, um einen starken Zusammenhalt zu erzeugen und damit alle im Beteiligungsprojekt wissen, auf welches Ziel sie hinarbeiten und motiviert bleiben. In diesem Workshop betrachten wir die Bedeutung einer gemeinsamen Vision und besprechen praktische Tipps, wie man in Beteiligungsprojekten gemeinsame Visionen entwickeln kann.


Dienstag, 20. April, 17.00 – 18.30 Uhr

Krisengovernance: Beteiligung leben in einer Welt nach Corona – Wie geht es weiter?

Auch wenn wir voraussichtlich noch einige Monate mit der Corona-Pandemie leben und arbeiten müssen, stellt sich die Frage, wie es nach Corona weitergehen wird – auch in Bezug auf Beteiligung. Welche (möglicherweise auch problematischen) Entscheidungen wurden in der Corona-Krise getroffen? Wie können wir diese (Fehl-)Entscheidungen aufarbeiten und daraus eine heilende Vision für die Zeit nach Corona entwickeln? Und welche Chance ergibt sich dabei aus dem ko-kreativen Potential, das zwischen Menschen und Institutionen steckt? Wir betrachten gemeinsam, wie wir als Beteiliger*innen gut durch die Krise kommen und wie es danach mit Beteiligung weitergehen kann. Diesen Fragen widmen wir uns sowohl auf der Ebene unserer Demokratie, als auch mit Blick auf die Organisationen und Beteiligungsprojekte, in denen wir arbeiten.


Moderation in Beteiligungsprozessen

Um gemeinsam mit vielen Beteiligten zu guten Ergebnissen zu kommen, sind Moderationsfähigkeiten eine entscheidende Stellschraube. Wir bieten zwei verschiedene Workshops an, da unsere Teilnehmenden unterschiedlich viel Erfahrung mit der Moderation von Beteiligungsprojekten mitbringen. Eine Teilnahme an beiden Workshops ist natürlich auch möglich.

Donnerstag, 20. Mai, 17.00 – 18.30 Uhr

Das kleine 1×1 der Moderation in Beteiligungsprozessen

Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die noch nicht so vertraut mit der Rolle und den Aufgaben der Moderation sind und sich auf den Weg machen möchten, diese Rolle in ihrem Beteiligungsprojekt noch stärker einzunehmen. Wir vermitteln Basics der Moderation in Beteiligungsprozessen und betrachten dabei schwerpunktmäßig folgende Themen: Haltung, Aufgaben und Rolle der Moderation, Schritte der Moderation, Umgang mit Rollenkonflikten. Außerdem gehen wir auf Ihre Fragen und Unterstützungsbedarf ein.

Montag, 14. Juni, 17.00 – 18.30 Uhr

Das große 1×1 der Moderation in Beteiligungsprozessen

Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die bereits Erfahrung mit der Moderation von Beteiligungsprojekten haben. Wir besprechen Tipps und Tricks, die euch in eurem Moderationsprozess noch unterstützen können und freuen uns darauf, voneinander zu lernen. In diesem Workshop steht der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Mehrere erfahrene Moderatorinnen und Moderatoren geben Impulse zu häufig auftretenden Moderationsproblemen.


Mittwoch, 21. Juli, 17.00 – 18.30 Uhr

Wenn es in der Gruppe oder Beteiligung kracht: Konflikte klären

Häufig haben wir es in Beteiligungsprojekten mit sehr heterogenen Gruppen zu tun. Alle Beteiligten sind dabei, weil das Projekt ihnen am Herzen liegt und sie etwas erreichen möchten. Da ist es nicht verwunderlich, dass es in Beteiligungsgruppen manchmal auch zu Konflikten kommt. In diesem Workshop soll es darum gehen, warum Konflikte entstehen und wie diese Konflikte gelöst werden können.


Donnerstag, 14. Oktober, 17.00 – 18.30 Uhr

Umgang mit herausfordernden Teilnehmenden: Wie Dauerredner, Besserwisserinnen und Nörgler den Prozess besser machen können

Als Moderatorinnen und Moderatoren von Beteiligungsprozessen gibt es immer wieder Situationen, die wir als herausfordernd oder auch störend empfinden können. So kennt wohl jede und jeder das Phänomen von Dauerrednerinnen, Besserwissern und Nörglerinnen. In diesem Workshop bekommt ihr konkrete Tipps und Tricks für einen wertschätzenden Umgang mit verschiedenen Störungstypen, damit diese den Prozess letztlich bereichern. Außerdem könnt ihr eure Fragen und Erfahrungen mit herausfordernden Situationen teilen und euch zu möglichen Lösungsansätzen austauschen. 


Donnerstag, 25. November, 17.00 – 18.30 Uhr

Viele Perspektiven – ein Ziel: Entscheidungen treffen in der Gruppe

In Beteiligungsprozessen möchten wir gemeinsam mit einer Gruppe ein bestimmtes Ziel erreichen. Eine entscheidende Frage auf dem Weg zu diesem Ziel ist es, wie wir als Gruppe Entscheidungen treffen. Dabei gibt es viele verschiedene Verfahrensweisen und Methoden, die das Potential wecken können, das in einer Gruppe steckt. Die Auswahl der Methode offenbart häufig auch eine zugrundeliegende Haltung. Daher möchten wir mögliche Vor- und Nachteile unterschiedlicher Entscheidungsverfahren mit euch diskutieren. 

Die Runden Tische