Schon seit längerem besteht der Wunsch, ein Haus des bürgerschaftlichen Engagements in Stuttgart zu erschaffen, einzurichten und zu etablieren. Einen weiteren Schritt auf diesem Weg sind die Beteiligten am 22. Februar 2019 gegangen: Zur Fachtagung „Das ist das Haus des bürgerschaftlichen Engagements“ kamen rund 100 Teilnehmende ins Rathaus, um in 13 verschiedenen Themeninseln über die Zukunft eines solchen Hauses zu diskutieren. So sollen unter anderem die Themen Qualifikation, Vermittlung, Café/Treffpunkt sowie Infopoint eine wichtige Rolle in dem Haus spielen. 

Da der Prozess beteiligungsorientiert gestaltet wird, berät und begleitet die Breuninger Stiftung den Prozess des Projektteams (bestehend aus Bürgerstiftung Stuttgart, Kaleidoskop sowie Stadt Stuttgart). Mitarbeitende der Stiftung haben darüberhinaus einzelne Arbeitsgruppen moderiert. 

Zugeschaltet war außerdem für eine Podiumsdiskussion Otto Scharmer vom Massuchusetts Institute of Technology, mitdiskutiert hat Andreas Hofer (Chef der IBA 2027). Beide gaben Inputs zu der Frage „Was brauchen gute Orte?“. 

Festgehalten wurden die Arbeitsergebnisse in Form von Collagen, die auf Dodekaeder (12seitigen Würfel) geklebt wurden. Diese wurden zu einem Kunstwerk zusammengefügt, das später im Foyer des Stuttgarter Haus des Engagements stehen soll. 

Die Runden Tische