Es war eine große Freude, Personen, die man bisher nur vom Bildschirm kannte, endlich live zu treffen. Bei einem zweitätgigen Workshop für die Koordinator:innen des Bundesprogramms Engagierte Stadt, deren Städte in diesem Jahr neu in das Bundesnetzwerk aufgenommen wurden, war die Stimmung dementsprechend gelöst. Es wurde viel gescherzt und gelacht, aber auch produktiv und kreativ gearbeitet.

„Wenn ich in 5 Jahren durch meine Stadt laufe, woran merke ich, dass wir eine lebendige Engagierte Stadt sind?“
Mit dieser Frage wurden die Koordinator*innen kreativ, und malten auf, wie ihre Vision für ihre Engagierte Stadt aussieht. Es entstanden ganz individuelle Kunstwerke der unterschiedlichen Visionen, von großen Netzwerken über öffentliche Gärten bis hin zum „Mitfahrbänkle“.

Bei dem Workshop ging es neben der Visionsentwicklung auch um den Netzwerkaufbau vor Ort: Welche Akteure gibt es vor Ort schon, wie sind die Akteure verbunden und organisiert und wer fehlt noch?

Berichte vom Netzwerkaufbau aus anderen Engagierten Städten ermutigten die Teilnehmenden, den nicht ganz einfachen, aber lohnenden Prozess anzugehen.

Am Ende der zwei Tage war sich die Gruppe einig, dass kein Online-Treffen die Energie und Verbundenheit, die durch Begegnungen zwischen Menschen entstehen, ersetzen kann. Wir hoffen auf mehr davon in 2022!

Die Runden Tische