Das Bundesprogramm Engagierte Stadt ist in eine neue Ausschreibungsphase gestartet. Bis 10. März 2021 können sich Städte, Stadtteile und Gemeinden als »Engagierte Stadt« bewerben und Engagement vor Ort stärken. Aktuell gibt es bundesweit 73 Engagierte Städte. 2021 soll das seit sechs Jahren existierende Netzwerk auf bis zu 100 Städte, Gemeinden und Stadtteile anwachsen.
Ziel des Bundesprogramm ist es, dass sich überzeugte Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, öffentlicher Verwaltung, Politik und Unternehmen zusammen vor Ort dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung zu schaffen. Sie gehen die Herausforderungen vor Ort gemeinsam an und entwickeln im Miteinander neue Lösungen.
Seit 2015 ist die Breuninger Stiftung Partnerin des Bundesprogramms Engagierte Stadt. In der 2020 gestarteten Phase 3 des Programms qualifiziert und begleitet die Breuninger Stiftung neue Engagierte Städte auf ihrem Weg.
Neu in der dritten Phase ist auch das Tandem Modell. Jede neue Engagierte Stadt bekommt eine Tandem-Stadt zur Seite gestellt. So profitieren Engagierte Städte von dem vorhandenen Wissen, der gemeinsamen Haltung und werden bei ihren Herausforderungen individuell unterstützt.
Am Interessenbekundungsverfahren 2021 können Städte, Gemeinden und Stadtteile teilnehmen mit einer Einwohnerzahl von 10.000 bis 250.000. Vorausgesetzt wird eine Kooperation zwischen Akteur*innen aus der kommunalen Verwaltung und der Zivilgesellschaft sowie optional aus der Wirtschaft. Gemeinschaftliche Interessenbekundungen sind bis zum 10. März 2021 möglich unter https://www.engagiertestadt.de/mitmachen/.
